Der Parsteinsee / Kleine Parsteinsee

Der Parsteinsee liegt noch im Landkreis Barnim, das nördliche Ende des Sees der Kleine Parsteinsee ist aber komplett vom Landkreis Uckermark eingeschlossen. Mit 1003 ha Fläche ist der Parsteinsee einer der größten Seen Brandenburgs (Liste brandenburger Seen).

Genau wie der Grimnitzsee verdankt der Parsteinsee seine Entstehung der Eiszeit. Im Gegensatz zum Grimnitzsee kombiniert er aber die Formen eines Zungenbeckens, mehrerer Glazialer Rinnen und einer Toteislandschaft. Seine größte Tiefe beträgt 31 Meter.

HGK in Doppeltraktion

Kurz nachdem die Voith Maxima der NBE Rail Polska durch war, kam ein weiterer Güterzug aus dem Gegenlicht. Eine Doppeltraktion der HGK mit 185 587-3 an der Spitze zieht eine Reihe von im Sonnenlicht funkelnden Kesselwagen.

Voith Maxima der NBE Rail Polska in der Uckermark

Eine Voith Maxima der NBE Rail Polska hat gerade bei Rosinthal die Uckermark erreicht. Die NBE Rail hat laut der Webseite loks-aus-kiel.de 3 Voith Maxima im Bestand. Um welche der Lokomotiven es sich handelt, konnte ich aber nicht ermitteln. Erstaunlich finde ich aber, daß schon nach so wenigen Jahren der Nutzung der Lack an der Front so stark abblättert. Oder ist es nur ein Aufkleber?

Railion 152 083-2 unterwegs zwischen Uckermark und Barnim

Die E-Lok der Reihe 152 ist noch mit dem alten Railion-Logo mit Quadrat unterwegs. Railion ist heute DB Schenker.

Der Zug aus Kesselwagen kommt aus Schwedt und hat gerade die Uckermark verlassen und hat auf Höhe von Serwest den Barnim erreicht.

Seilrollenträgerstützen des neuen Schiffshebewerkes

Inzwischen ist es schon so spät, daß nur noch die Köpfe der Seilrollenträgerstützen des neuen Schiffshebewerkes von der Sonne beschienen werden. Dabei ist es nicht einmal halb sechs …

Update:
In einer früheren Version des Beitrags wurde geschrieben, es wären die Pylone abgebildet. Die Pylone sind allerdings noch nicht so weit gewachsen, daß sie jetzt schon im Bild wären.

Zur Konstruktion des Schiffshebewerkes und dem Zusammenspiel von Pylonen und Seilrollenträgerstützen schreibt das WNA Berlin:

Das Tragwerk garantiert die Standsicherheit des gesamten Schiffs­hebewerks. Es besteht aus der im Boden eingelassenen Trogwanne, vier darin fußenden Stahlbetontür­men (Pylone) sowie zwei Seilrollen­trägern und 12 Seilrollenträgerstüt­zen.

Die Pylone

Die Pylone stehen bei 6,40 m u NN auf der Trogwanne und sind somit im unteren Bereich ihrer Außenwände Teil der Trogwanne. Sie reichen 11 m unter das Gelände und 52,30 m darüber hi­naus. Der Querschnitt eines Pylons wird bestimmt durch den Trogantriebsraum in seinem Inneren sowie durch die Ab­messungen der Treppen, der Durchgän­ge und des Krans für Wartungsarbeiten im 15. Geschoss.

Die Seilrollenträger und ihre Stützen

Die beiden Seilrollenträger verlau­fen längs des Schiffshebewerks über Pylone und Seilrollenträgerstützen. Sie nehmen die Lasten aus Seilrollen, Seilrollenhalle, Besucherumgängen, Besucherbrücken und Bedienstand auf. Die biegesteif mit Seilrollenträger und Trogwanne verbundenen Seilrollenträ­gerstützen tragen vertikale Lasten aus den Seilrollenträgern in die Trogwanne ab und nehmen auch die Führungen der Gegengewichte auf.

In den Pylonen, die auf diesem Bild noch nicht zu sehen sind, werden später die Antriebe des Troges laufen und sich das Sicherungssystem des Troges mit den Triebstockleitern befinden. Das WNA Berlin schreibt dazu:

Der Trogantrieb

Die vier Antriebe befinden sich zu beiden Seiten des Trogs (jeweils in den Trogvierteln) und werden als Zahnstan­genantriebe mit Triebstockverzahnung ausgeführt. Sie bestehen je Antriebs­punkt aus den Antriebsmaschinen mit Drehstrom­Asynchronmotor, elektro­hydraulisch gelüfteten, voneinander unabhängigen Betriebs­- und Halte­bremsen und den Hauptgetrieben. Die beiden Hauptgetriebe eines Antriebs­punktes treiben von beiden Seiten das an der Triebstockleiter mit Rollenwagen geführte Ritzel (antreibendes Zahnrad) an. Die Triebstockleiter ist im Beton des jeweiligen Pylons verankert. Das in die Triebstockleiter eingreifende Ritzel ist in einem Federschwingsystem gelagert. Eine elektronische Gleichlaufüberwa­chung und ­regelung sowie dauerhaft mitlaufende mechanische Gleichlaufwellen synchronisieren die vier Antriebseinheiten.

Quelle der Zitate: Niederfinow Broschüre

Zum Neubau des Schiffshebewerkes gibt es zwei interessante private Seiten im Netz:
bis 2009 wurde diese Seite recht intensiv gepflegt: schiffshebewerkndf.de
aktueller ist inzwischen oder-havel-kanal.de, die Seite wird von Andreas Preuß betreut, der mir einige wertvolle Tips gegeben hat.