Tanker auf polnisch

Zu einem Tankschiff umgebaute Schubleichter auf dem Oder-Havel-Kanal an der Wartestelle gegenüber vom Binnenhafen Eberswalde:

Vorteil dieser Bauweise: die Tanker erfüllen schon die aktuelle Forderung nach einer Doppelhülle. Die Transportmengen sind allerdings begrenzt.

Brücken über den Finowkanal

Die Brücken befinden sich in Heegermühle / Finow am Finowkanal. Die hintere ist die Straßenbrücke Altenhofer Straße, die vordere ist die alte Brücke der Abzweigstrecke von der Eberswalde-Finowfurter Eisenbahn (EFE) zum Walzwerk.

Die Brücke wurde zwar noch bis in die 90er Jahre hinein genutzt, hatte da aber schon lange keine Verbindung zur Stammstrecke mehr. Die Gleise lagen vom Bahnhof Finow noch bis in die Fliegersiedlung endeten aber vor der B167 / F167. An einen Bahnübergang dort kann ich mich nicht mehr erinnern, was bedeutet, daß dieser vor 1980 verschwunden sein muß.

Stattdessen fuhren Züge über die Eberswalder Industriebahn und durch das Walzwerk bis zu der Brücke. Sie nutzten sie zum einen als Ausziehgleis bei Rangierfahrten zwischen den einzelnen Werkhallen und zum anderen als Ausziehgleis für die Bedienung des früher von der NVA genutzten Geländes unterhalb der Millionenbrücke.

Das alles ist inzwischen aber Geschichte. Die Werkhallen des ehemaligen Walzwerks werden nur noch von Norden bedient und die Gleise über die Mühlenstraße in Finow sind ausgebaut und das NVA-Gelände liegt verwaist. Nur die Brücke steht noch und erinnert an den alten Abzweig der EFE.

Bahnhof Groß Schönebeck

Die Gemeinde Schorfheide, zu der auch der Ortsteil Groß Schönebeck gehört, hat vor kurzem mit der aufwändigen Sanierung des Bahnhofs begonnen. Der Bahnhof ist Endpunkt der Heidekrautbahn und wird alle zwei Stunden von der Niederbarnimer Eisenbahn angefahren. Früher gab es hier auch die Möglichkeit des Güterumschlags. In Zukunft soll die Naturwacht hier ihren Sitz haben.

Bunte Blöcke in Finow und ein Aldi

In Finow stehen neben dem inzwischen Kulturhaus Finow 3 halbentkernte Blöcke, die zuletzt verschiedene Behörden beheimateten. Pläne, die Blöcke zu Wohnraum umzugestalten, scheinen gestorben, denn schon seit längerem tut sich nichts mehr. Und so ist es fast zu erwarten, daß auch die Rest der Blöcke bald abgerissen werden.

Dann bleibt nur noch der ALDI an diesem demontierten Ort zurück. Wie lange noch?