Vom südlichen Ausgang der Bahnunterführung „Am alten Gaswerk“ in Staaken gibt es einen Blick auf die Gleise der Lehrter Bahn und der Schnellfahrstrecke Oebisfelde-Spandau. Das Motiv ist durch die besprühten Lärmschutzwände eher trist, der Güterzug mit 189 805 bzw. ES64F4-805 entschädigt aber etwas.
Die Lok gehört MRCE und ist aktuell an European Railway Carrier sp. z o.o. vermietet. Der ausführlichere Lebenslauf ist hier zu finden: Siemens 21624. Die NVR-Nummer lautet: 91 80 6189 805-5 D-DISPO.
Ich habe von all den blühenden Pflanzen nur mittelmäßige Ahnung, merke aber, dass sie mich immer mehr in ihren Bann ziehen. Heute fand ich Taubnesseln in Berlin Karow.
VT 632.005 / SA 139 019 der NEB (Niederbarnimer Eisenbahn) legt sich im Dreieck Gesundbrunnen in die Kurve. Der Triebwagen vom Typ PESA Lik befindet sich auf dem Weg nach Rheinsberg.
Auf dem Rückweg nach Szczecin Główny legt sich das Duo aus den zwei GTW 2/6 der DB AG (95 80 0 646 028-0 D-DB und 95 80 0 646 011-6 D-DB) im Gleisdreieck Gesundbrunnen in die Kurve. Dieses mal führt 646 011-6.
RE66 von Szczecin Główny nach Berlin Gesundbrunnen (RE5801) zwischen den Brücken Bornholmer Straße und Behmstraße. Gebildet wird die Doppeltraktion heute durch zwei GTW 2/6 der DB AG (95 80 0 646 028-0 D-DB und 95 80 0 646 011-6 D-DB). Der 646 028-0 führt das Duo an.
RE3 fährt mit 112 124 nach Stralsund (RE3314) am ehemaligen Bahnübergang von Spechthausen vorbei. Der Steuerwagen könnte mal geputzt werden.
HSL 151 017-1 kam für mich etwas überraschend und auch aus der falschen Richtung. Deshalb nur ein Notschuß mit dem Smartphone.
Was ich bei dem Zug erstaunlich fand: hinter der schon uralten Lok kam ein Zug, der fast ausschließlich aus mehr oder weniger fabrikneuen Kesselwagen bestand. Nur ein Wagon war etwas älter. Und der Zug kam in der Lücke zwischen RB 24 nach Eberswalde und RE 3 nach Stralsund. Meist kommen die Güterzüge erst nach dem RE 3.
Eigentlich sind die Bedingungen zu grau und zu dunkel und dem Bild fehlt die Schärfe, aber ein Bild für die Statistik bleibt es: 298 324-5 steht in der Abstellung am Güterschuppen in Eberswalde.
Der Bahnhof Grüneberg befindet sich an der Berliner Nordbahn im Landkreis Oberhavel ca. 15 Kilometer nördlich von Oranienburg. Das Empfangsgebäude befindet sich auf der Ostseite der Gleise.
Der Bahnhof wurde im April 1878 in Betrieb genommen und verfügte früher über 2 Ladegleise auf der Ostseite mit Ladestraße und Speicher und einen Anschluss an den VEB Spirituosenfabrik und Brennerei auf der Westseite. Der Anschluss verfügte sogar über einen eigenen Lokschuppen und demzufolge Rangierlok. Den Gleisplan kann man sich bei gleisplan.net ansehen.
Bei der Deutschen Reichsbahn gehörte der Bahnhof Grüneberg zur Reichsbahndirektion Greifswald.
Der Fließgraben verbindet den Malchoer See mit der Panke und sorgt so u.a. für die Entwässerung von Wartenberg. In Pankow Heinersdorf unterquert er in einem alten Bauwerk die Berlin-Stettiner Bahn und die S-Bahn nach Bernau.
Wären nicht die befestigten Ufer, könnte man fast an einen wilden Fluß denken. Aber es ist nur die innerstädtische begradigte und eingezwengte Panke in Gesundbrunnen, Bereich südlich der Osloer Straße, parallel zur Travemünder Straße.
Zwischen der Mendel-Grundschule und dem Verwaltungsgebäude der GESOBAU traf ich an diesem nebeligen Morgen auf einen Fuchs, der sich von mir zunächst nur wenig gestört fühlte.
Das Smartphone hatte mit dem knappen Licht um 6:40 noch seine Probleme. Die Aufnahme gefällt mir aber trotz ihrer Zerstückelung.
