
Der Bahnhof Haßleben befand sich an der Bahnstrecke Löwenberg–Prenzlau. Die Strecke wurde 2000 im Abschnitt Templin – Prenzlau stillgelegt.

Der Bahnhof Haßleben befand sich an der Bahnstrecke Löwenberg–Prenzlau. Die Strecke wurde 2000 im Abschnitt Templin – Prenzlau stillgelegt.
Der Bahnhof Fürstenberg/Havel ist Haltebahnhof an der Hauptstrecke Berlin–Stralsund und Rostock (Preußische Nordbahn – oder Berliner Nordbahn).
Der Regionalexpress der Linie RE 5 verkehrt hier im Stundentakt ganztägig von und nach Berlin. Die Fahrzeit wurde seit Eröffnung des neuen Hauptbahnhofes der Hauptstadt Berlin 2006 auf etwa eine Stunde verkürzt.
(wikipedia)
Eigentlich handelt es sich beim Bahnhof Grieben (b. Gransee) nur um einen Haltepunkt an der Strecke der Löwenberg-Lindow-Rheinsberger Eisenbahn Zwischen Herzeberg (Mark) und Löwenberg. Als ich die Strecke im November 2006 befuhr (Bahntag in Nordbrandenburg) hielt der Zug hier abe rnoch und es stiegen sogar zwei Passagiere zu.
In Ścinawa war die Zeit schon so weit vorangeschritten, daß ich den Besuch auf einige Bilder vom nördlichen Bahnhofsende mit dem Wasserturm beschränkte. Südöstlich des Bahnhofs befindet sich eine große Zementfabrik am Ufer der Oder. Für Güterverkehr sollte also gesorgt sein.
Der Bahnhof von Rawicz befindet sich an der PKP Linie 271 (Linia kolejowa nr 271) Wrocław Główny – Poznań Główny bei Kilometer 63 von Wrocław Główny aus gezählt, die Gesamtlänge dieser Linie beträgt 164 Kilometer.
Rawicz (deutsch Rawitsch) ist eine Kreisstadt mit 21.200 Einwohnern und Hauptort der gleichnamigen Stadt- und Landgemeinde im Powiat Rawicki der polnischen Woiwodschaft Großpolen. Zum Stadtgebiet gehört seit der Eingemeindung 1973 auch die bis dahin selbständige Stadt Sarnowa (deutsch Sarne). (wikipedia)
Der Bahnhof von Dłoń liegt an einer nicht mehr betriebenen Bahnlinie zwischen Kobylin und Miejska Górka und trägt eindeutig preußische Gene. Diese Bahnlinie ist Teil der zu großen Teilen nicht mehr betriebenen Bahnlinie 362 (Linia kolejowa nr 362) von Kobylin nach Legnica Północna.
Der Bahnhof von Krotoszyn ist einer dieser Zweckbauten aus den 70er oder 80ern des 20. Jahrhunderts. Interessant ist an dem Bahnhof allerdings, daß es keinen Hausbahnsteig, wohl aber zwei Inselbahnsteige gibt. Heute ist der Bahnhof allerdings von Kesselwagen zugestellt.
Am südlichen Ende des Bahnhofs von Krotoszyn befindet sich aber ein gut saniertes Stellwerk.
Eindrücke vom Bahnhof Jarocin.
Hier kreuzen die Linien 272 Kluczbork – Poznań Główny (Bahnstrecke Kluczbork–Poznań) und 281 Oleśnica – Chojnice (Bahnstrecke Oleśnica–Chojnice), zusätzlich beginnt eine Bahnlinie über Kąkolewo nach Leszno: 360 Jarocin – Kąkolewo.
Kórnik ist eine ca. 7.000 Einwohner zählende Stadt östlich von Poznan, die im Jahr 1430 zur Stadt erhoben wurde. Seit dem 15. Jahrhundert residierten dort verschiedene Adelsfamilien, durch die Zweite Teilung Polens fiel Kórnik 1793 an Preußen. Die Eisenbahn erreichte Kórnik 1875 als die Posen-Kreuzburger Eisenbahn als Privatbahn eröffnet wurde.
Die Linie der Posen-Kreuzburger Eisenbahn kann heute unter der Bezeichnung Linia Kluczbork – Poznań Główny gefunden werden und trägt bei der PKP die Nr. 272 (Linia kolejowa nr 272).
Im deutschsprachigen Web waren Informationen schwer zu finden. Die älteste Quelle ist wohl:
Posen-Kreuzburger Eisenbahn (200,91 km), 1875 eröffnet und 1884 verstaatlichte Privatbahn in Preußen.
(aus: Brockhaus‘ Konversationslexikon
Autorenkollektiv, F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien, 14. Auflage, 1894-1896
retro|bib – Seite aus Brockhaus Konversationslexikon: Posen-Kreuzburger Eisenbahn – Positionsgeschütze)