Barsdorf und die Gaststättn zur alten Hofwirtn

Im Landkreis Oberhavel gibt es abseits der üblichen Wege ein kleines Dorf mit dem Namen Barsdorf. Das Dorf ist ein typisches Straßendorf. Die Hauptstraße ist gesäumt von einer Allee aus Kastanien und Linden. Dicht bei der Kirche gibt es eine Gaststätte, an der steht: „Gaststättn zur alten Hofwirtn“. Sie befindet sich in der alten Schmiede und der richtige Name könnte auch Landgaststätte „Zur alten Schmiede“ lauten (aus Auf einen Blick | www.stadt-fuerstenberg-havel.de)

Die Geschichte von Barsdorf beginnt bereits 1318 und ist über viele Jahrhunderte mit dem Adelsgeschlecht von Barsdorf oder Barstorff verbunden. Es gehörte mal zu Brandenburg, dann zu Mecklenburg-Strelitz und jetzt wieder zu Brandenburg und ist heute Ortsteil von Fürstenberg/Havel im Landkreis Oberhavel.

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Bahnhof Fürstenberg/Havel

Der Bahnhof Fürstenberg/Havel ist Haltebahnhof an der Hauptstrecke Berlin–Stralsund und Rostock (Preußische Nordbahn – oder Berliner Nordbahn).

Der Regionalexpress der Linie RE 5 verkehrt hier im Stundentakt ganztägig von und nach Berlin. Die Fahrzeit wurde seit Eröffnung des neuen Hauptbahnhofes der Hauptstadt Berlin 2006 auf etwa eine Stunde verkürzt.

(wikipedia)

RE5 in Fürstenberg/Havel

RE5 mit 112 109 in Fürstenberg/Havel auf dem Weg nach Stralsund. Auf dem Lokkasten konnte ich die NVR-Nummer 9180 6 112 109-4 D-DB erkennen. Einen ausführlichen Lebenslauf gibt es hier: Fahrzeugportrait AEG 21499

112 111 mit RE5 an den Getreidespeichern in Fürstenberg/Havel vorbei

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E-Lok 112 111 der DB AG fährt mit ihrem RE5 vor den Getreidespeichern in Fürstenberg/Havel entlang. Der Zug befindet sich auf dem Weg nach Rostock Hbf über Neustrelitz.

Weitere Informationen zur Lok gibt es hier: Fahrzeugportrait AEG 21501

zu Besuch in Fürstenberg/Havel

Ein Paar Bilder vom Bahnhof Fürstenberg/Havel im nördlichen Landkreis Oberhavel. In früheren Zeiten war der Bahnhof ein Ausgangspunkt von Militärzügen der Roten Armee, die von hier über Templin, Eberswalde nach Frankfurt/Oder fuhren. Die Rote Armee ist lange abgezogen, die Strecke nach Templin wird nur noch von Draisinen befahren und so ist Fürstenberg nur noch ein unbedeutender Unterwegshalt zwischen Neustrelitz und Berlin.