An der Casekower Chaussee nördlich des Dorfes Casekow soll sich ein Chausseehaus ungefähr an der Position dieses Gehöfts befunden haben [2751 Penkun (1932)]. Es scheint abgerissen worden zu sein und an seiner Stelle wurde etwas weiter von der Chaussee entfernt und im selben Stil wie die weiteren Siedlungshäuser ein Neubau errichtet.
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RB66 in Casekow
Statt des Sonderzuges (Warten im Regen) kommt einige Minuten nach Plan GTW 2/6 646 022-3 der DB AG (9 80 0 646 022-3 D-DB) als RB66 durch Casekow. Der Bahnhof hat sich inzwischen geleert. In die RB66 stiegen immerhin noch 4 Fahrgäste ein.
Warten im Regen
Eigentlich sollte heute ein Sonderzug gezogen von der Dampflok 03 2155-4 durch Casekow fahren. Die Casekower schienen auch fast alle da zu sein, um ihn würdig zu empfangen. Aber nach gut 30 Minuten vergeblichen Wartens machte die Nachricht die Runde, die Lok wäre in Tantow mit Triebwerksschaden liegen geblieben. Schade!
Das Amt Gartz hatte auf die Sonderfahrt hingewiesen: Brandenburg- Vorpommersches Amt Gartz (Oder) – Sonderzüge zum 175. Jubiläum und Brandenburg- Vorpommersches Amt Gartz (Oder) – D 310 Berlin – Angermünde. Es sollte an das 175. Jubiläum zur Eröffnung der Bahnstrecke Berlin–Stettin erinnert werden, bei der am 16. August 1843 der Betrieb aufgenommen wurde.
Zur Strecke ist auf wikipedia u.a. folgendes zu finden:
Am 1. August 1842 wurde die Strecke Berlin–Eberswalde Hauptbahnhof eröffnet, die Verlängerung bis Angermünde erfolgte am 15. November 1842. Am 15. August 1843 wurde die gesamte Strecke Berlin–Stettin feierlich eröffnet, am 16. August 1843 der Betrieb aufgenommen. Am 1. Mai 1846 folgte die Eröffnung des Abschnitts Stettin–Stargard. Der Berliner Bahnhof in Stettin wurde dafür in einen Durchgangsbahnhof umgebaut und anschließend in Stettin Hauptbahnhof umbenannt.
(Quelle: Bahnstrecke Berlin–Szczecin – Wikipedia)
Andere hatten mehr Glück und zeigen z.B. hier: LOK Report – Sonderzug nach Stettin einige Bilder.