
gesehen auf der Insel Poel, fast auf dem höchsten Punkt
HSL 151 017-1 kam für mich etwas überraschend und auch aus der falschen Richtung. Deshalb nur ein Notschuß mit dem Smartphone.
Was ich bei dem Zug erstaunlich fand: hinter der schon uralten Lok kam ein Zug, der fast ausschließlich aus mehr oder weniger fabrikneuen Kesselwagen bestand. Nur ein Wagon war etwas älter. Und der Zug kam in der Lücke zwischen RB 24 nach Eberswalde und RE 3 nach Stralsund. Meist kommen die Güterzüge erst nach dem RE 3.
Von der Putlitzbrücke in Moabit hat man einen guten Blick auf die Gleisanlagen des Westhafens und die Gleisanlagen der S-Bahn und Fernbahn der Berliner Ringbahn. An diesem klaren und kalten Ostersonntag scheint die Sonne vom wolkenlosen Himmel und lässt alles sehr hell erscheinen.
Und als ich eigentlich schon weitergefahren war, kam kurz vor acht noch ein KISS der ODEG auf dem Weg über Berlin Hauptbahnhof nach Cottbus vorbei. Für einen Notschuss reichte es gerade noch.
Wieder einmal kommen die interessanten Sachen aus dem Gegenlicht. Stadler GTW 2/6 der UBB durcheilt den Bahnhof von Biesenthal. Es müßte sich dabei um den Triebwagen 646 128-8 D-UBB handeln.
Auf Inselbahn.de gibt es ein Fahrzeugportrait dazu: inselbahn.de – Portrait Stadler 790
Demnach wurde der Triebwagen 2003 an die UBB – Usedomer Bäderbahn GmbH ausgeliefert mit der Nummer: 646 128-9, die Abnahme erfolgte am 05.05.2003 und seit 01.01.2007 trägt er die NVR-Nummer 95 80 0646 128-8 D-UBB.
EP07-372 (1 140 072-6) durchfährt aus dem Gegenlicht kommend mit einem IC den Bahnhof von Krostkowo an der Bahnstrecke von Kutno nach Piła Główna.
Krostkowo befindet sich an der Bahnstrecke Kutno – Piła Główna (Linia kolejowa nr 18). Das Dorf ist Teil der Gmina Białośliwie.
Zur Geschichte der Bahnstrecke von Kutno nach Piła Główna vermerkt die deutsche wikipedia u.a.:
Der Abschnitt Schneidemühl–Bromberg wurde am 27. Juli 1851 als Teil der Königlich Preußischen Ostbahn eröffnet, gemeinsam mit dem Abschnitt Kreuz–Schneidemühl der heutigen Bahnstrecke Tczew–Küstrin-Kietz. Eine direkte Verbindung nach der preußischen Hauptstadt Berlin bestand damals noch nicht, es musste ein Umweg über Stettin genommen werden. Die direkte Verbindung über Landsberg an der Warthe, Küstrin und Strausberg wurde erst zwischen 1857 und 1867 eröffnet. Am 24. Oktober 1861 wurde die Fortsetzung der Strecke Schneidemühl–Bromberg nach Thorn eröffnet, die Fortsetzung über die russische Grenze nach Alexandrowo folgte am 5. Dezember 1862, am Tage zuvor war bereits die Strecke Kutno–Alexandrowo als Fortsetzung der am 1. Dezember 1861 eröffneten Strecke Lowitsch–Kutno von der Warschau-Bromberger Eisenbahn eröffnet worden.
Bahnstrecke Kutno–Piła – Wikipedia
Nur knapp 4 Minuten nach der Sonderfahrt von 119 158-4 kommt schon der RE5 nach Norden (Stralsund Hbf. über die Berliner Nordbahn und Neustrelitz) durch Schönfließ. Heute wird er geführt von 112 187.