Abriß der alten Straßenbrücke

Mit dem Abriß der alten Straßenbrücke wird ein weiterer Schritt beim Umgestalten des Kreuzungspunktes zwischen Oder-Havel-Kanal und der Eisenbahnlinie Berlin-Eberswalde-Stettin vollzogen.

Wehr Heegermühle

Nachdem die Schleuse Schöpfurth seit Anfang Mai wieder in Betrieb ist, stellt die Baustelle des neuen Wehres Heegermühle (im Eberswalder Ortsteil Finow) die größte Baustelle am Finowkanal dar.

Bisher wurde der Wasserstand und Durchfluß an der Staustufe Heegermühle durch das Wehr im Messingwerkhafen und durch die Schleuse reguliert. Dies führt natürlich zu starkem Verschleiß an der Schleuse.

Aus diesem Grund baut das WSA Eberswalde nun ein neues Wehr. Siehe dazu auch die Presseinformation des WSA vom 15.11.2006 (Ersatzneubau Wehr Heegermühle, Finowkanal km 71,01)

Das neue Wehr wird in der alten Schleusenkammer gebaut. Die Arbeiten gehen wegen des milden Winters gut voran und die Spundwände im Oberwasser wurden bereits gebaut und der Bereich dazwischen gebaggert.

Derzeit läuft der Teilabbruch der alten Bausubstanz. Der Bau des Wehres Heegermühle folgt damit den bereits durchgeführten Neubauten von Wehren an den Schleusen Stecher und Liepe.

Einhausung

Der Abriß der alten Kanalquerung ist mit dem fast kompletten Rückbau der Einhausung annähernd abgeschlossen. Aber steht das letzte Stück der Einhausung noch. Dieses dient als Unterstützung für die Fahrleitung.

Lok 114 002-9 fährt mit einem Regionalexpress RE3 aus Norden kommend über Eberswalde, Berlin nach Elsterwerda.

Abriß Kreuzungsbauwerk

Das alte Kreuzungsbauwerk zwischen dem Oder-Havel-Kanal und der Bahnlinie nördlich der Stadt Eberswalde ist Geschichte. Der Betonüberbau ist komplett abgerissen, nur die Einhausung, die zum Schutz der Bahn vor herabfallenden Trümmern errichtet wurde, steht noch. Aber auch sie soll am folgenden Wochenende verschwinden.

Tour de France in Eberswalde

Von einem Bürger wurde heute der führende der Tour de France dabei beobachtet, wie er sich seinen Weg durch die Innenstadt von Eberswalde nach Norden suchte. Der Bürger konnte weiter berichten, daß der Radsportler ziemlich erschöpft aussah, aber jegliche Angebote der Hilfestellung ablehnte. Auch den Hinweis darauf, daß er sich möglicherweise verfahren haben könnte, ignorierte er und fuhr weiter stur geradeaus.

Weitere Meldungen dazu sind bisher nicht eingegangen. Deshalb hier die Bitte, sollte jemand den weiteren Weg dieses Sportlers beobachtet haben und auch etwas zum Ausgang des Rennens vermelden können, schreibt mir eine kurze Mitteilung, damit die Welt informiert wird.

Abriß der Messingwerksiedlung beendet

Die Messingwerksiedlung mit dem Torbogenhaus im Eberswalder Stadtteil Finow galt lange Zeit als ein kleiner Schmuddelfleck. Alte und ungenutzte Fabrikhallen bedrängten die denkmalgeschützten Häuser und alles machte einen maroden Eindruck.

Der Abriß der alten Fabrikhallen kann als erster Schritt zu einer Neugestaltung des Viertels gelten, der nächste ist die Sanierung des Torbogenhauses und der anschließenden Bebauung.

Spannend wird es allerdings dann, wenn es um die Weiternutzung der frei geräumten Flächen geht und was passiert mit der kleinen Halle, die beim Abriß verschont geblieben ist und derzeit von den Seglern von Stahl Finow genutzt wird?

Rangierdiesel der PEG


Obwohl die Märka AG über eigene Rangierdiesel verfügt, stand am 21.02.2007 dieser kleine Diesel der PEG auf dem Gelände des Kraftfuttermischwerkes in Eberswalde.

Update 2021: Im Beitrag V22.01 am Bahnübergang Angermünder Straße habe ich versucht, den Lebenslauf der Lok nachzuvollziehen. Dabei fiel mir auf, dass die Lok wahrscheinlich schon ab 2002 der Märka (heute ist das Mischfutterwerk Teil der Hauptgenossenschaft Nord AG – HaGE Nordland) gehörte. Die Lackierung blieb bis mindestens 2018 weitgehend unverändert. Es kamen nur neue Aufkleber hinzu.

Am Kreuzungsbauwerk

Der VT 650.79 (Regioshuttle der ODEG) fährt aus Joachimsthal kommend nach Eberswalde. Im Hintergrund sind das alte und das neue Kreuzungsbauwerk zwischen Oder-Havel-Kanal und der Bahnlinie Berlin-Sczcecin zu erkennen.

Der Abriß des alten Kreuzungsbauwerkes geht zügig voran und in einem Monat wird nur noch der alte Kanaldamm und die Narben in der Natur daran erinnern.

In den nächsten Jahren wird sich dieser Anblick rneut verändern, da direkt südlich des Oder-Havel-Kanals die neue B 167 gebaut werden soll. Der Bautermin wurde in den letzten Jahren immer wieder verschoben und noch ist der erste Spatenstich nicht getan.