Gleisbremse und Prellbock

Früher war Eberswalde einer der wichtigen Rangierbahnhöfe nördlich von Berlin, es verfügte sogar über einen Ablaufberg mit einer Gleisbremse. Als Rangierbahnhof hat Eberswalde heute keine Bedeutung mehr, die Gleise über den Ablaufberg verschwanden. Die Gleisbremse ist aber noch vorhanden, direkt hinter ihr befindet sich jetzt aber ein Prellbock.

Der Parsteinsee / Kleine Parsteinsee

Der Parsteinsee liegt noch im Landkreis Barnim, das nördliche Ende des Sees der Kleine Parsteinsee ist aber komplett vom Landkreis Uckermark eingeschlossen. Mit 1003 ha Fläche ist der Parsteinsee einer der größten Seen Brandenburgs (Liste brandenburger Seen).

Genau wie der Grimnitzsee verdankt der Parsteinsee seine Entstehung der Eiszeit. Im Gegensatz zum Grimnitzsee kombiniert er aber die Formen eines Zungenbeckens, mehrerer Glazialer Rinnen und einer Toteislandschaft. Seine größte Tiefe beträgt 31 Meter.

Zufallsbegegnung am Bahnübergang

Durch Zufall traf ich am Bahnübergang der B167 mit der Heidekrautbahn, als der VT 738 der Niederbarnimer Eisenbahn auf seinem Weg von Groß Schönebeck nach Berlin-Karow kreuzte.

Bahnhof Golzow (Barnim)

Ein Paar Aufnahmen vom Bahnhof Golzow an der Bahnlinie von Eberswalde über Britz, Joachimsthal nach Templin bzw. Fürstenberg.

Nachdem in den letzten Wochen laut über die Einstellung bzw. Ausdünnung von Nebenbahnlinien in Brandenburg berichtet wurde (nachzulesen u.a. hier: Streichkonzept Regionalbahnen Nord- und Ostbrandenburg / OE 63 gerettet? / Diskussion um Abbestellung von Leistungen in Ost- und Nordbrandenburg) entstand bei mir die Idee, dem Bahnhof Golzow, der sich zwischen Britz und Joachimsthal befindet, einen Besuch abzustatten.

Golzow ist ein ehemals selbständiges Dorf, heute Ortsteil von Chorin im Oberbarnim.