Bhf. Wilhelmsruh – Ursprung der Heidekrautbahn

Die NEB will gerne wieder auf der Stammstrecke nach Berlin und am liebsten sogar bis Gesundbrunnen fahren. Da die politischen Mühlen im Berlin-Brandenburgischen Politgeschehen sehr langsam mahlen, dauerte es doch bis 2020 eher wenigstens ein symbolischer Beginn bzw. der erste Spatenstich erfolgte.

Zunächst soll nur ein Bahnsteig in Berlin-Wilhelmsruh gebaut werden, der Streckenausbau soll aber bis 2023 erfolgt sein.

Was übrig bleibt, ist zunächst ein kleines Häufchen Sand:

Bahnhof / Haltepunkt Charlottenhof

Ein Bild vom ehemaligen Bahnhof / Haltepunkt Charlottenhof an der Bahnstrecke Parchim–Neubrandenburg (auch Mecklenburgische Südbahn genannt). Der Bahnhof befindet sich am Rand des Dorfes Kargow.

Bahnhof Elisabethfehn

Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Cloppenburg–Ocholt bei km 49,4 direkt westlich des Elisabethfehnkanals und damit im nördlichen Teil der Bahnstrecke.

Die Bahnstrecke Cloppenburg-Ocholt ist seit dem Bau des Küstenkanals 1973 nicht mehr durchgängig befahrbar, da die erforderliche Brücke nicht gebaut wurde. Der nördliche Teil (Strecke Ocholt–Sedelsberg) wurde am 1. April 2001 durch die Emsländische Eisenbahn übernommen und es engagiert sich die Museumseisenbahn Ammerland-Barßel-Saterland e.V. und führt Fahrten durch.

Der südliche Teil wurde von der von der Stadt Friesoythe gegründeten Friesoyther Eisenbahngesellschaft  übernommen. Auf diesem Teilstück werden Fahrten von der Museumseisenbahn Friesoythe Cloppenburg durchgeführt.

Bahnhof Ferdinandshof

Der Bahnhof Ferdinandshof befindet sich an der Bahnstrecke Angermünde–Stralsund im Landkreis Vorpommern-Greifswald.

Ferdinandshof diente früher auch als Übergangspunkt zwischen Schmalspur- und Normalspurbahn für die am 1. Oktober 1892 eröffnete MPSB (Mecklenburg-Pommersche Schmalspurbahn). Von der Schmalspurbahn und auch den übrigen Anlagen ist heute nichts mehr zu sehen.

Der Bahnhof von Wałcz

Ein fast schon nächtlicher Blick auf den ruhigen Bahnhof von Wałcz. Heute ist der Bahnhof nur ein Halt an der Bahnlinie Piła–Ulikowo (Linia kolejowa nr 403).

Früher war Wałcz aber ein regionaler Knotenpunkt. Es bestanden Verbindungen nach Złotów (Linia kolejowa Wałcz – Złotów), Krzyż Wielkopolski (Linia 412 Wałcz – Krzyż / Linia kolejowa nr 412).

Zusätzlich existierte von Wałcz Raduń (knapp 2 Kilometer westlich) eine Bahnlinie nach Wierzchowo Pomorskie / Wierzchowo (Powiat Drawski) (Linia 416 Wałcz Raduń – Wierzchowo Pomorskie) die über die nur noch teilweise existierende Linia kolejowa nr 410 – Grzmiąca – Kostrzyn eine Verbindung nach Złocieniec (Linia 210 Chojnice – Runowo Pomorskie) ermöglichte.

EN57-2036rb im Betonmastenwald

Durch einen Wald aus Betonmasten kommt EN57-2036rb (2 122 804-9) nach Krostkowo an der Bahnstrecke Kutno – Piła Główna (Linia kolejowa nr 18).

Laut Ilostan Pojazdów Trakcyjnych ForumKolejowe.pl handelt es sich bei EN57-2036rb um den früheren EN57-1388. Die Modernisierung fand 2006 statt.

Der Bahnhof von Krostkowo (Powiat pilski)

Krostkowo befindet sich an der Bahnstrecke Kutno – Piła Główna (Linia kolejowa nr 18). Das Dorf ist Teil der Gmina Białośliwie.

Zur Geschichte der Bahnstrecke von Kutno nach Piła Główna vermerkt die deutsche wikipedia u.a.:

Der Abschnitt Schneidemühl–Bromberg wurde am 27. Juli 1851 als Teil der Königlich Preußischen Ostbahn eröffnet, gemeinsam mit dem Abschnitt Kreuz–Schneidemühl der heutigen Bahnstrecke Tczew–Küstrin-Kietz. Eine direkte Verbindung nach der preußischen Hauptstadt Berlin bestand damals noch nicht, es musste ein Umweg über Stettin genommen werden. Die direkte Verbindung über Landsberg an der Warthe, Küstrin und Strausberg wurde erst zwischen 1857 und 1867 eröffnet. Am 24. Oktober 1861 wurde die Fortsetzung der Strecke Schneidemühl–Bromberg nach Thorn eröffnet, die Fortsetzung über die russische Grenze nach Alexandrowo folgte am 5. Dezember 1862, am Tage zuvor war bereits die Strecke Kutno–Alexandrowo als Fortsetzung der am 1. Dezember 1861 eröffneten Strecke Lowitsch–Kutno von der Warschau-Bromberger Eisenbahn eröffnet worden.

Bahnstrecke Kutno–Piła – Wikipedia