Was gerade noch so freundlich aussah (Horizonte im Wattenmeer) wirkt mit etwas anderer Brennweite und einen Augenblick später fast schon bedrohlich.
Schlagwort: Niedersachsen
Horizonte im Wattenmeer
Auf der Fahrt von Spiekeroog zurück nach Neuharlingersiel kommt die Sonne unter den Wolken hervor, ehe sie untergeht.
einer der schönsten ….
Campingplätze Ostfrieslands … Soviel aus der Eigenwerbung vom Camping Neuharlingersiel. Man könnte auch sagen: quadratisch, praktisch, gut. Immerhin waren die Sanitäranlagen in sehr gutem Zustand.
ein Relikt aus vergangener Zeit
Eine Telefonzelle in Neuharlingersiel. Die Telefonzelle befindet sich auf dem Zeltplatz an einem Servicegebäude: Campingplatz Neuharlingersiel, Gertrudenhof, Alt Addenhausen 4, 26427 Neuharlingersiel, Deutschland
Verboten
Schleuse Osterhausen
Die 2020 fertig gestellte neu gebaute Schleuse Osterhausen am Elisabethfehnkanal. Der Neubau ersetzte die 1869 erbaute erste Schleuse Osterhausen. Die Schleuse ist der nördliche Abschluss des Kanals und liegt bereits im Einfluss der Tide.
Bahnhof Elisabethfehn
Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Cloppenburg–Ocholt bei km 49,4 direkt westlich des Elisabethfehnkanals und damit im nördlichen Teil der Bahnstrecke.
Die Bahnstrecke Cloppenburg-Ocholt ist seit dem Bau des Küstenkanals 1973 nicht mehr durchgängig befahrbar, da die erforderliche Brücke nicht gebaut wurde. Der nördliche Teil (Strecke Ocholt–Sedelsberg) wurde am 1. April 2001 durch die Emsländische Eisenbahn übernommen und es engagiert sich die Museumseisenbahn Ammerland-Barßel-Saterland e.V. und führt Fahrten durch.
Der südliche Teil wurde von der von der Stadt Friesoythe gegründeten Friesoyther Eisenbahngesellschaft übernommen. Auf diesem Teilstück werden Fahrten von der Museumseisenbahn Friesoythe Cloppenburg durchgeführt.
Schleuse Elisabethfehn
Schleuse Elisabethfehn am Elisabethfehnkanal. Im Hintergrund ist die Klappbrücke der L 827 zu erkennen.
Sparbecken Uelzen I
Die 3 Sparbecken bringen ca. 60% Wasserersparnis.
erixx 622 710 im Bahnhof Stederdorf
Schleuse Uelzen bei Nacht
Schleuse Uelzen des Elbe-Seitenkanal bei Nacht
Pumpspeicherwerk Erzhausen
Das Pumpspeicherkraftwerk Erzhausen befindet sich bei Erzhausen Einbeck im Landkreis Northeim (Niedersachsen) wurde 1963 in Betrieb genommen. Zum Zeitpunkt meines Besuchs Ende 2007 gehörte es zu e.on.
Eine gute Beschreibung befindet sich bei wikipedia:
Die Nennleistung von 220 MW wird von vier Maschinensätzen erzeugt, die jeweils aus einer Francis-Spiralturbine mit angekoppeltem Generator sowie einer Kreiselpumpe bestehen und durch Wasser aus dem fast 300 Meter höher liegenden Oberbecken gespeist werden. Die beiden Druckrohrleitungen sind 1.260 Meter lang und haben einen Durchmesser von 3,4 Metern.[1]
Die potentielle Energie der Wasserreserve des Oberbeckens reicht für über vier Stunden Stromproduktion. Insgesamt können pro Speichervorgang 1032 MWh Strom gespeichert werden. Für die Spitzenlast des nächsten Zyklus muss das Wasser wieder in das Oberbecken, dessen Wasserstand um bis zu 12 Meter gesunken ist, zurückgepumpt werden.
Update 28.08.2016:
Das Pumpspeicherkraftwerk Erzhausen wird jetzt vom norwegischen Energieversorgungsunternehmen Statkraft betrieben. Über die wikipedia ist auch halbwegs gut nachzuvollziehen, wie das Kraftwerk zu Statkraft kam:
2005 entschied sich Statkraft für die Übernahme eines GuD-Kraftwerks im Chemiepark Knapsack und den Bau eines weiteren in Herdecke und Knapsack und damit zum Einstieg in die Energieproduktion in Deutschland. Weitere Gas-Kombi-Kraftwerke in Emden und Landesbergen kamen durch ein Tauschgeschäft mit E.ON dazu. Ebenfalls durch den Tausch kamen mehrere Laufwasserkraftwerke in Deutschland und ein Pumpspeicherkraftwerk in Erzhausen zu Statkraft.
Der Strom vom und zum Kraftwerk wird über das Netz der TenneT TSO GmbH übertragen wird. Zur Geschichte schreibt die wikipedia u.a. folgendes:
Wegen der marktbeherrschenden Stellung des E.ON-Konzerns verpflichtete sich der Konzern gegenüber der Europäischen Kommission, sein deutsches Höchstspannungsnetz an einen Wettbewerber zu verkaufen. Damit erreichte E.ON die Einstellung eines Kartellverfahrens durch die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes.[4]
Dieses Vorhaben machte die Gründung einer neuen Gesellschaft nötig, in die das deutsche Höchstspannungsnetz ausgelagert werden konnte. Diese Gesellschaft wurde als transpower stromübertragungs gmbh gegründet. Bis zu diesem Zeitpunkt war die E.ON Netz GmbH Eigentümer des Höchstspannungsnetzes.[5]
Transpower sollte gemäß der Vereinbarung bis zum 1. Dezember 2010 an einen Investor verkauft werden, der bisher keine Interessen in der Stromerzeugung und/oder -versorgung hatte.[2] E.ON hielt diese Vereinbarung ein und verkaufte das Unternehmen zum 1. Januar 2010 an den niederländischen Stromnetzbetreiber Tennet.[6][7] Transpower wurde zum 5. Oktober 2010 dem Namen des Mutterkonzerns angeglichen und heißt seitdem TenneT TSO GmbH.[8]
Die Tennet Offshore GmbH ist eine vollständige Tochtergesellschaft.