
Eindrücke vom Bahnhof Rzepin an der Bahnstrecke Frankfurt (Oder)–Poznań.
Bahnübergang bei Gajec, westlich von Rzepin und Blick auf die Strecke der Bahnstrecke Frankfurt (Oder)–Poznań. Auf dem ersten Bild ist die Brücke der Umgehungsstrecke für den Bahnhof Rzepin zu erkennen.
Richtung Szczecin fahren Triebwagen der Reihe 628/928 im Zweistundentakt. Auf deutscher Seite geht es weiter bis Lübeck.
wikipedia schreibt zu der Verbindung:
Seit 2002 verkehren die Züge von Szczecin wieder durchgehend auf der gesamten Strecke bis Bützow. Zunächst fuhren sie weiter bis Hagenow, seit 2006 nach Lübeck. Damit gibt es erstmals seit Kriegsende wieder durchgehende Züge von Lübeck nach Szczecin. Die Reisegeschwindigkeit ist allerdings, bedingt durch die vielen Halte und die Eingleisigkeit der Strecke, noch nicht sonderlich attraktiv. Derzeit brauchen die Züge zwischen Bützow und Pasewalk 150 Minuten, deutlich länger als 1995. Zwischen Lübeck und Szczecin dauert die Reise vier Stunden und 40 Minuten, in Gegenrichtung sogar fünf Stunden.
(wikipedia: Bahnstrecke Bützow–Szczecin – Seit 1990)
Hier verläßt der Triebwagen 628/928 657 den Bahnhof Löcknitz in Richtung Szczecin.
Löcknitz ist der letzte größere Ort in Mecklenburg-Vorpommern auf dem Weg nach Polen und der letzte Haltepunkt für Züge in Richtung Szczecin an der Bahnstrecke Bützow-Pasewalk–Szczecin. Auch dieser Bahnhof liegt recht verlassen und öde, die Gleise zeugen davon, daß er früher eine größere Bedeutung hatte. Immerhin verkehren hier noch regelmäßige Personenzüge, aktuell vor allem Triebwagen Baureihe 628 der DB AG.
Zerrenthin ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald (bis 2011 LK Uecker-Randow) einige Kilometer östlich von Pasewalk. Der Bahnhof von Zerrenthin befindet sich am nördlichen Ortsrand und liegt an der Bahnstrecke Bützow-Pasewalk–Szczecin.
Der Bahnhof Mittenwalde (Uckermark) befind sich an der Bahnstrecke Löwenberg–Prenzlau. Die Strecke wurde 2000 im Abschnitt Templin – Prenzlau stillgelegt. Von Löwenberg nach Templin gibt es noch regelmäßigen Verkehr von Triebwagen der DB AG und gelegentlichen Güterverkehr.
Nachdem der Triebwagen in Richtung Wriezen am Bahnsteig 1b angehalten hat, kommt der Gegenzug auf Gleis 2 in den Bahnhof gefahren, fährt um den anderen Triebwagen herum, um schließlich am alten Hausbanhsteig 1a zum Stehen zu kommen.
Einige Eindrücke vom Bahnhof Bad Freienwalde nur kurz nach Sonnenaufgang:
Der Bahnhof Bad Freienwalde liegt seit 1866 an der Bahnstrecke Eberswalde–Frankfurt (Oder) und ist außerdem einer der Endpunkte der Bahnstrecke Angermünde–Bad Freienwalde die 1877 von der Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft (BStE) eröffnet wurde. Außerdem begann in Bad Freienwalde seit 1929 die Kleinbahn Freienwalde–Zehden, die in Hohenwutzen die Oder überquerte.
Die zuletzt eröffnete Kleinbahn war aber auch die erste Eisenbahnlinie, die eingestellt wurde. Nachdem bereits seit 1945 der Verkehr über die Oder wegen der Zerstörung der Oderbrücke unterbrochen wurde, ist seit dem offiziellen Stilllegungsdatum 1. März 1967 die Linie Geschichte. Der Verkehr wurde schon früher eingestellt.
Die Bahnlinie nach Angermünde hat es noch fast bis zur Jahrtausendwende geschafft und auf Ihr wurde 1997 die Strecke stillgelegt, auch hier wurde der Verkehr bereits früher eingestellt. Der Güterverkehr endete am 31. Dezember 1994 und der Personenverkehr zum Fahrplanwechsel am 28. Mai 1995.
Nachdem Bad Freienwalde nur noch ein Durchgangsbahnhof an einer eingleisigen Nebenbahn ist, wurden die Anlagen im Bahnhof stark vereinfacht und die hier verkehrenden Treibwagen stehen auf zwei hintereinander liegenden Bahnsteigen, die anderen Bahnsteiggleise 2 und 3 wurden zurück gebaut und nur das verbliebene Bahnsteigdach und der nicht demontierte Zugzielanzeiger erinnern daran, daß hier früher deutlich mehr los war.