Ein aus Kostrzyn nad Odrą (Küstrin) kommender Triebwagen der Reihe SA133 (SA133 007) bei der Einfahrt nach Witnica. Der Triebwagen Reihe SA 133 ist ein zweiteiliger Triebwagen und wird bei PESA Bydgoszcz unter der Bezeichnung 218Mc hergestellt.
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Bahnhof Witnica
Ein Paar Eindrücke vom westlichen Ende des Bahnhofs Witnica. Witnica ist eine ca. 13.000 Einwohner zählende Stadt ungefähr auf halbem Weg zwischen Kostrzyn nad Odrą (Küstrin) und Gorzów Wielkopolski (Landsberg an der Warthe) an der preußischen Ostbahn.
Besuch in Żary
Immer eine Reise wert ist der Bahnhof von Żary, auch wenn es heute nichts Rollendes auf der Schiene zu sehen gab … allerdings rollte ein sehr interessanter kleiner Bus vorbei.
Bahnhof Wschowa
Babimost
Babimost ist eine Stadt mit ca. 4.200 Einwohnern am östlichen Rand der Woiwodschaft Lebus und liegt ca. 75 Kilometer wesstlich liegt von Posen. Der Bahnhof ist nichts besonderes, mich beeindruckten aber die riesigen Kippwagen, offensichtlich aus russischer Produktion.
Nachdem ich die Wagons ausführlich dokumentiert hatte, kam sogar noch ein elektrischer Triebwagen der PKP Reihe ED72 auf dem Weg nach Zielona Gora vorbei.
Eisenbahnbrücke in Zbąszynek
Westlich von Zbąszynek verbrachte ich einige Zeit an dieser Brücke damit, auf einen Zug in oder aus Richtung Frankfurt (Oder) zu warten. Ein Zug kam nicht, aber ein schöner gelber LKW rumpelte über die Brücke und mir blieb ausreichend Zeit, die Schäden an der Brücke zu untersuchen:
Zur Entsteheung von Zbąszynek vermerkt die deutsche wikipedia:
>>Durch den Friedensvertrag von Versailles wurde ab Januar 1920 eine deutsch-polnische Grenze gezogen, so dass Bentschen als Zbąszyn Teil der Zweiten Polnischen Republik wurde. An der Bahnstrecke Frankfurt (Oder)–Poznań wurde auf deutscher Seite ein Schienenknoten und der neue Grenzbahnhof Neu Bentschen eingerichtet, samt Zollamt sowie einer Siedlung für die Beamten.<<
Bahnhof Skwierzyna
Die Bahn erreichte Skwierzyna im Jahr 1910 als die Bahnlinie Landsberg–Birnbaum (heute Gorzów Wielkopolski – Międzychód) gebaut wurde.
Interessant an Skwierzyna sind auch die vielen Schreibweisen des Namen im Laufe der Jahrunderte, wikipedia sagt dazu:
„Der polnische Name der Stadt wird in folgenden Formen genannt: Squeryn, Skwerin, Skwierzim, Zwerin 1312, Nowa Squerin 1313, Zweryn 1315, Swyryn 1390, Skwirzyna 1458, Skwyrzyna 1493[3]. 1889 treten noch die Schreibweisen Skwirzyna, Skwierzyna und Skwierzna auf.[4] Der deutsche Name lautet Schwerin an der Warthe.“
FPL 66003 in Skwierzyna
In Skwierzyna treffen wir auf eine der polnischen Class 66 von FPL mit der Nummer 66003. Auch hier können wir uns nur grob in Position bringen, denn das Signal geht auf „grün“, als wir die Türen des Auto schließen.
FPL ist die Abkürzung für Freightliner PL. Freightliner ist eine englische Bahngesellschaft, die inzwischen auch auf dem polnischen und teilweise grenzüberschreitend auch auf dem deutschen Markt aktiv ist. In Polen werden laut wikipedia 7 „von Angel Trains Cargo geleaste Diesellokomotiven des Typs EMD JT42CWRM (FPL 66001 bis 66007)“ eingesetzt.
Mehr dazu auf wikipedia: Freightliner (Bahngesellschaft)
Triebwagen SA134-020 am Bahnhof Nowe Drezdenko
Da die preußische Ostbahn nördlich der Netze (polnisch Noteć) gebaut wurde und sich der Ort Driesen (heutige Drezdenko) jedoch südlich der Netze befand, wurde der Bahnhof ca. 1,5 Kilometer entfernt im Ortsteil Vordamm errichtet. Der Bahnhof heißt heute Nowe Drezdenko.
Wir erreichen den Bahnhof erst, als sich die Schranken schon geschlossen hatten und so wird es nur ein halbwegs gelungener Nachschuß vom Triebwagen der Reihe SA134: