Blick auf Burg Trosky

Burg Trosky ist eine der beeindruckendsten Landmarken im Böhmischen Paradies. Das Bild wurde von den Prachovské skály aus aufgenommen.

Die wikipedia vermerkt zur Geschichte

Die zwischen zwei schroffen Basaltkegeln erbaute Burg wurde 1396 als Besitz des Vinzenz von Wartenberg erstmals erwähnt. Sie trug bereits damals den Namen Trosky (Ruinen). Es wird angenommen, dass sie in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts entstanden ist. Nach Vinzenz’ Tod 1399 fiel die Burg an den böhmischen König Wenzel IV. Dieser verkaufte die Burg und die Herrschaft an Otto den Älteren von Bergow.

Dessen Sohn Otto der Jüngere von Bergow war ein strenger Katholik. Er konnte im Jahr 1424 einer Belagerung der Hussiten widerstehen. 1428 zerstörte ein Brand die Burg bis auf den Jungfrauenturm. Im Jahr 1438 eroberten der Raubritter Christoph Schof von Helfenburg (Kryštof Šof z Helfenburka) und sein Kumpan, der Schweizer (Švejcar) die Burg und nahmen Otto den Jüngeren von Bergow gefangen. Im Jahr 1440 scheiterte der Versuch, sie aus der Burg zu vertreiben. Mit Unterstützung des Oberlausitzer Sechsstädtebundes konnte die Burg 1444 zurückerobert werden.

1452 verkaufte der Sohn Ottos, Johann von Bergow, die Burg mit zugehöriger Herrschaft an Johann Zajíc von Hasenburg auf Kost. 1469 wurde die Burg vom königlichen Feldherren Jiří z Poděbrad eingenommen. Danach wechselte die Burg noch mehrfach den Besitzer, bis sie Jindřich Smiřický von Smiřice 1559 kaufte und in seine Herrschaft eingliederte. Deren Mittelpunkt lag unweit von Trosky in Hrubá Skála, und so verlor die Burg ihre einstige Bedeutung; sie war fortan nur noch Wohnort der herrschaftlichen Beamten und Verwaltungszentrum. Sie blieb es auch, nachdem der Besitz der Familie Smiřický 1618 an Wallenstein fiel. Dennoch spielte Trosky im Dreißigjährigen Krieg eine militärische Rolle: 1639, 1642 und 1648 wurde sie von den Schweden eingenommen und als Festung gehalten. Das kaiserliche Heer vertrieb die schwedische Armee 1648 und setzte die Burg in Brand bei welchem wichtige Dokumente vernichtet wurden. Während der Flucht wurden zahlreiche Gemälde, welches das Aussehen der damaligen Burg darstellen, mitgenommen. 1681 beschrieb Bohuslav Balbín Trosky bei einem Besuch als größtenteils reparabel, eine Instandsetzung unterblieb jedoch, und so wurde die Burg aufgegeben und verfiel.

Alexander von Humboldt bezeichnete Trosky als Achtes Weltwunder.

Prachovské skály

Die wohl bekannteste Felsenstadt sind die Prachovské skály nur wenige Kilometer von Jičín entfernt. Das hat allerdings auch den Nachteil, daß man die Felsen nicht für sich hat und es auch noch einen kleinen Eintritt kostet. Vor allem der grüne Wanderweg schlängelt sich auf und ab und durch schmalste Lücken im Fels.

Unterwegs in Jičín

Jičín (deutsch Jitschin, früher Gitschin) ist eine Kleinstadt in der Region Hradec Králové in Tschechien. Sie ist Hauptort des Okres Jičín. (wikipedia)

Mich beeindruckte bei dem Stadtspaziergang die vielfältige Architektur aus vielen verschiedenen Jahrhunderten, die zu einem recht harmonischen und schönen Ganzen zusammengewachsen ist.

Faszinierender Morgen in Oberbayern

Dies ist einer der Momente, in denen man sich in eine Landschaft oder Gegend verlieben könnte. Man fährt über eine Kuppe und steht plötzlich mitten im Licht, der Blick reicht weit über das Land und hinten am Horizont, stehen mächtige Berge … In diesem Moment verstehe ich auch, was die „Einheimischen“ an ihrem Oberbayern lieben.

Gesehen bei Oberlengendorf, einem Ortsteil der Gemeinde Bad Feilnbach, Landkreis: Rosenheim, Regierungsbezirk: Oberbayern.

Die Berge rechts im Bild müßten zum Mangfallgebirge gehören, dies ist der östlichste Teil der Bayerischen Voralpen, dessen markanteste Erhebung der Wendelstein ist.

Wasserkraftwerk Forbach (Rudolf-Fettweis-Werk)

Wikipedia sagt dazu: Das Rudolf-Fettweis-Werk ist ein Pumpspeicher- und Laufwasserkraftwerk in Forbach im Murgtal, nördlicher Schwarzwald. Es wurde ab 1914 vom Land Baden errichtet und gehört heute der EnBW. (aus: Rudolf-Fettweis-Werk)

Meine Bilder entstanden unmittelbar am Beginn eines sintflutartigen Regenfalls und sind daher mehr eine Erinnerung für mich, hier einmal wieder herzukommen.

Ein Link zur EnBW-Seite: Wasserkraftwerke im Schwarzwald

Miejska Górka

Miejska Górka ist eine Kleinstadt die bereits 1428 Stadtrecht nach Magdeburger Recht erhielt. Diese Aufnahme aus der blaugrauen Stunde zeigt ein typisches Bild polnischer und auch brandenburgischer Kleinstädte. Dichte Bebauung aber oft nur 1 bis 2 Vollgeschosse. Im Vergleich zum weiträumigen Umland wirken sie oft recht eng.