
Bei einer Radtour (GRÜNE HÖLLE FINOWKANAL) entstanden einige aktuelle Bilder vom Kraftwerk am Finowkanal. Es gibt für das Objekt einen ominösen Investor. Somit könnten diese Bilder schon bald sehr historisch sein.
Bei einer Radtour (GRÜNE HÖLLE FINOWKANAL) entstanden einige aktuelle Bilder vom Kraftwerk am Finowkanal. Es gibt für das Objekt einen ominösen Investor. Somit könnten diese Bilder schon bald sehr historisch sein.
Ein Paar aktuelle Eindrücke vom alten Kraftwerk am Finowkanal in Finow. Nachdem vor einigen Jahren das Kesselhaus mit seinen markanten Schornsteinen abgerissen wurde, dämmert der Rest vor sich hin. Von der einstigen Ausstrahlung des Objekts ist nichts geblieben.
Die Firma Mette Wasserbau hatte vom WSA Eberswalde den Auftrag erhalten, die alte Rohrleitungsbrücke am alten Kraftwerk in Finow, die zuletzt heißen Dampf vom Kraftwerk in die Wohnviertel Finows brachte und den Finowkanal direkt neben dem alten Kraftwerk überquert, abzureißen.
Der Abriß erfolgte leicht verzögert (die Ursache kann hier nachgelesen werden: Herbstschlepp 2011). Der Überbau der Brücke wurde mit einem großen Straßenkran abgehoben, auf dem Kraftwerksgelände abgelegt und wird dort weiter zerlegt.
In Finow wird derzeit das alte Kraftwerk abgerissen und damit verschwindet ein weiterer „Schandfleck“ aus der Stadt, der einen großen historisch-architektonischen Wert hat. Denn dieses Kraftwerk war das erste in Deutschland nach einem architektonischen Konzept gebaute, daß eine Art Probe für das Kraftwerk Klingenberg in Berlin war.
Im Gegensatz zum Abriß des Bahnhofes Eisenspalterei unmittelbar vor der LAGA hat diese Maßnahme aber noch kein großes Echo gefunden.