Unterhalb der Talsperre Dröda stehen noch zwei alte Armaturen. Zum einen ein Ringkolbenventil:
und zum anderen ein Keilovalschieber
Unterhalb der Talsperre Dröda stehen noch zwei alte Armaturen. Zum einen ein Ringkolbenventil:
und zum anderen ein Keilovalschieber
Auf unserer Reise durch das Voigtland kommen wir auch an der Talsperre Dröda vorbei, die sich nicht weit von der Grenze zu Bayern befindet.
Wikipedia schreibt zu dem Bauwerk:
Die Staumauer der Talsperre Dröda ist eine 52,5 m hohe Gewichtsstaumauer aus Beton. Die Talsperre wurde von 1964 bis 1971 bei Dröda, einem Ortsteil der Gemeinde Weischlitz, westlich von Oelsnitz (Vogtland) errichtet. Beim Bau der Talsperre wurden die Dörfer Ramoldsreuth und Dechengrün vollständig abgebrochen, welche ebenso wie die Talsperre im 5-km-Sperrgebiet der damaligen innerdeutschen Grenze lagen.
Die genauen Betriebsdaten sind:
Grundsteinlegung: 4. August 1967,
Einstaubeginn: 2. Oktober 1969,
Inbetriebnahme und offizielle Übergabe: 6. Oktober 1971.
Die Talsperre hat eine Kleinwasserkraftanlage, zwei Vorsperren (Bobenneukirchen, Ramoldsreuth) und neun Vorbecken. Gestaut werden der Feilebach und dessen Nebenfluss Schafbach, weshalb die Talsperre zwei Arme besitzt.
Talsperre Dröda
Der Feilebach ist ein Nebenfluss der Weißen Elster.
An der Schautafel vor Ort konnten weitere interessante Details zur Talsperre gelesen werden:
Eine Begehung der Krone und des davor gelegenen Geländes ist nicht möglich, weshalb ein Blick über den Zaun genügen muß.